Am letzten Mittwoch fuhren wir nach Ollantaytambo, um dort meinen ältesten Sohn und seine Familie abzuholen. Dieses lang ersehnte Treffen war unser erstes nach 19 Jahren! Wir freuten uns darauf, uns während der viereinhalb Tage des Zusammenseins besser kennenzulernen.
Wir besuchten zusammen die Inka-Zeremonienstätte von Moray und tauchten dort in die tiefe Stille ein, die dort immer gegenwärtig ist. Wir hatten leckere Mahlzeiten zusammen in einigen unserer Lieblings-Restaurants. Wir haben den Markt in Pisac zusammen besucht, wo alle ganz besondere Schätze für sich fanden und Freude dabei hatten, mit den Menschen dort zu kommunizieren. Am Abfahrtstag fuhren wir alle zusammen nach Chinchero (3.800m oder 12.343 Fuss hoch). Hier, im Gras der oberen Plaza gleich neben den Inka-Terrassen, sagten wir Auf Wiedersehen.
Wir freuten uns darüber, dass meine Familie die Gelegenheit hatte, die wundervollen Energien am Herzen von AN aus erster Hand zu erleben. Seit Jahren hatten sie alle keine Sterne mehr gesehen – und hier erstrahlte in der Nacht die Milchstraße direkt über uns! Sie haben sich daran erfreut in der Natur zu sein, die Geräusche von fließendem Wasser in unseren Kanälen zu hören und die Ruhe abseits des üblichen, weltlichen Lärms zu genießen.
An unserem letzten vollen gemeinsamen Tag hier, wollte jeder von ihnen eine Lesung mit den Karten von AN, und das war eine recht angenehme Überraschung für uns! Ich war so glücklich darüber, dass ich diese Erfahrung mit ihnen allen teilen konnte. Und jeder von ihnen hatte seine perfekt passende Lesung!
Jetzt sind Emanáku und ich wieder am Arbeiten; wir stellen das eBook für mein Buch “11:11” zusammen, schreiben einen Surf-Update und holen die Arbeit nach, die in den letzten Tagen liegen geblieben ist. Eloy pflanzt neues Gras auf den kahlen Stellen unseres Labyrinths, und alle Tiere beruhigen sich wieder nach all der Aufregung in der letzten Woche.
ALLES IST IN ORDNUNG.
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Am letzten Mittwoch kamen endlich mein ältester Sohn David und seine überaus nette Familie an! Wir haben uns mit ihnen in Ollantaytambo getroffen und zeigten ihnen dort das Haus, in dem wir einmal gewohnt haben.
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Am Donnerstag besuchten wir alle zusammen Moray!
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Moray ist einer meiner Lieblingsplätze auf diesem Planeten.
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Es gibt dort eine solch tiefe Stille, und es fühlt sich an, als ob die Zeit angehalten würde.
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Hier bin ich mit meinem Sohn und drei Enkeln (Alex, Richard und Rebecca), die ich seit 19 Jahren nicht mehr gesehen habe!
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Und natürlich hatten wir einen ruhigen Ausklang des Tages am Abend bei AN•Wasi mit einem Feuer, wo Eloy und Juana ihre wundervollen Schätze zum Verkauf anboten.
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An Alex’s Geburtstag gab es für sie eine peruanische Geburtstags-Zeremonie, bei der sie von Juana und Eloy von oben bis unten mit Pika-Pika überschüttet wurde.
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Eine der vier mit Sonne-Mond-Motiven beschnitzten Kürbis-Lampen, die in der Ramada vor AN•Wasi hängen. Emanaku und ich fanden diese Lampen vor ein paar Jahren in Tulum, Mexiko.
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Zum Dia de la Bandera (“Tag der Nationalflagge” von Peru) haben wir letzte Woche für ein paar Tage unsere Inka-Fahne und die peruanische Flagge aufgezogen.
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Meine Enkelin Alex wurde ganz besonders von Cachorro und Manzana geliebt.
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David und Richard in Pisac. Richard gefällt besonders sein neuer peruanischer Hut!
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Am letzten Freitag besuchten wir den riesigen Markt für lokale Handwerkskunst in Pisac. Jeder fand spezielle, versteckte Schätze für sich und hatte Freude dabei, mit den Verkäufern zu plaudern.
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Mein Sohn David mit seinem wunderbaren neuen Alpaca-Schal vom Markt in Pisac.
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Am Samstag wollten alle Lesungen mit den Karten von AN! Hier ist Richard mit seiner Mutter Donna in unserem AN-Zimmer. Und Luna ist natürlich auch dabei: Sie kommt immer sehr gerne dazu, wenn wir die Karten legen.
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David und ich mit den Karten von AN – welch kostbare Erfahrung für uns beide!
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Anschließend halfen alle mit, die riesige Couch aus Emanáku’s Büro herauszuholen.
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Das wollten wir schon seit geraumer Zeit machen, weil die Couch einfach zu groß war für das Büro. Endlich ware genügend Menschen hier, die dabei helfen konnten.
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Eloy und Richard trugen das Sofa auf die andere Seite des Geländes. Und jetzt hat die Couch im Haus von Juana’s Eltern ihre neue Bestimmung gefunden!
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Am Sonntag morgen, während alle sich auf die Abreise vom Herzen von AN vorbereiteten, hielt Eloy eine kleine Abschiedsrede und dankte jedem einzelnen für seinen Besuch bei uns.
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Dann machten wir uns auf zum Markt in Chinchero, um noch ein paar Schätze “in letzter Minute” zu finden.
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David’s Frau Donna hat dort einen neuen Hut gefunden!
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In Chinchero verabschiedeten wir uns, und auf dem Heimweg wurden wir begleitet von dieser herrlichen Aussicht auf Apu Sawasiray.
Ein ganz toller Bericht ueber einen unwarscheinlich erfuellenden Besuch mit seelischen Erlebnissen die fuer alle unvergesslich sind. (I can understand German better than expressing myself in it.) I loved reading all of it. Thank you for sharing such a momentous visit.