Wir machen große Fortschritte bei den Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen im Mai, und doch bleibt noch viel zu tun.
Unser neuer Metallzaun ist jetzt komplett grün gestrichen, so dass da kein silberner Schein mehr leuchtet. Es sieht so viel besser aus, wenn man den Zaun kaum noch sieht. German und sein Leute legen letzte Hand an die Flusskiesel um das neue Tor, das Ende letzter Woche installiert wurde. Und auch das sieht so viel besser aus.
Roberto und seine Männer haben das Graben unzähliger Löcher entlang des gesamten Zaunes abgeschlossen und sie mit Erde gefüllt Heute werden sie damit beginnen, rosa Ranken in die Löcher einzupflanzen. Und es werden neue Blumenbeete am Eingang zum AN•Sonqo-Gelände geschaffen (“Sonqo” bedeutet “Herz” in Quechua). Diese Beete werden von kleinen Steinmauern eingerahmt.
Vier Gartenbänke werden derzeit hergestellt und sollten nächste Woche fertig sein. Und heute beginnt einer unserer Lieblingsschreiner, Aristo, damit, zwei neue Sofabetten für AN•Wasi herzustellen. Morgen werden wir die Matratzen dafür in Cusco kaufen und dazu noch Stoff für die Matratzenhülle und die Kissen. Ich arbeite mit Mosaik-Steinen an dem Design für das Zentrum des Turms des Lichts von AN, und versuche es fertig zu bekommen, bevor ich nächste Woche ganz in das Schreiben des Mai-Surf-Reports eintauche.
All das geschieht inmitten gelegentlich auftauchender Probleme, wie etwa kein Wasser zu haben für ein paar Tage, der Strom bleibt plötzlich weg, der größte Markt in Cuzco ist auf einmal für ein paar Tage wegen jährlicher Reinigung an den Tagen geschlossen, an denen wir dorthin gehen wollen, und im Heiligen Tal streiken die Lehrer. Aber wie Wasser fließen wir einfach dahin und finden die Wege, die uns offen stehen. Und wenn es mal wirklich dick kommt, dann lachen wir meist darüber!
Sobald die rosa Ranken von unserem alten Zaun hin zu unserem neuen Zaun umgezogen sind, werden wir sieben Abschnitte des alten Zauns entfernen und damit das Gelände zu einem vereinigen. Das wird wohl in der nächsten Woche geschehen und einen wahrnehmbaren Anstieg der Energien bewirken.
Das Herz von AN fühlt sich an wie ein Gewebe, mit allen unseren Fäden ineinander verwoben. Das ist insbesondere wahr für unser neues, heiliges Land, das wir niemals ohne eure Unterstützung hätten bekommen können. Wir alle sind die Bewahrer dieses heiligen Verankerungspunktes von AN. Es ist solch ein Leuchtturm der Liebe und der Wahrheit – ein Ankerpunkt der Neuen Realität, wie er so dringend benötigt wird in diesen anstrengenden Zeiten. Es repräsentiert das Gewebe unseres Einen Wahren Wesens.
Danke euch allen, liebe, Geliebte Familie von AN! WIR LIEBEN EUCH.
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Unser wunderschönes AN•Sonqo-Gelände wird für die Aktivierung des Turms des Lichts von AN im May vorbereitet. Und Manzana ist sehr gerne hier!
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Pedro hat Zwillinge, die drei Jahre alt sind. Sein süßer Sohn Alexander hat die letzten zwei Wochen hier bei uns verbracht. Er ist sehr scheu und spricht nur Quecho – somit müssen wir diese Sprache mehr lernen.
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Auf dem Heimweg von Cusco letzte Woche schien dieses spezielle Licht über den Bergen.
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Unsere kleine Straße im Nachmittagslicht.
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Hier ist unsere Herz-von-AN-Schubkarren-Sammlung. Unsere zwei neuen Blauen und der letzte alte, der so ziemlich aus dem letzten Loch pfeift.
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Roberto streicht den letzten Abschnitt des Zauns, und Alexander versucht, den offenen Teil des Zaunes hinaufzuklettern.
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Cachorro ist ganz fasziniert von Alexander und hat ihn als Familienmitglied adoptiert. Im Hintergrund kann man den Unterschied sehen zwischen dem originalen Zustand des Zauns (rechts) und dem grün gestrichenen Teil (links). Jetzt ist alles angestrichen und der Zaun ist fast im Unsichtbaren verschwunden.
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Hinter dem Haus haben wir einen völlig ungeplanten Busch voller super-scharfer Ricotta-Pfeffer. Er ist einfach aus dem Nichts heraus erschienen!
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Eric stellt vier Gartenbänke für das Herz von AN her. Emanáku brachte ihn zu einem nahen Holzhändler, wo er sich alles genau anschaute, bis er die richtigen Stücke fand, um unsere Bänke fertig zu stellen – das sollte dann nächste Woche geschehen!
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Es ist Zeit, wieder einmal im Atelier in die Knie zu gehen! Diesmal geht es um das Zentrum des Turms des Lichts von AN.
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Spiegelungen in die Neue Realität in unserem Wohnzimmer.
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Letzten Freitag nachmittag war das neue Gartentor endlich drin. Alles war in Ordnung bis wir entdeckten, dass einer der Arbeiter versehentlich die Schlüssel mitgenommen hatte!
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Hier ist unser inzwischen schon etwas fortgeschrittenes Design. Glücklicherweise gab es ENDLICH einige neue Typen Kacheln in Cusco. Und wir sind glücklich mitteilen zu können, dass Luna anscheinend das Design sehr gern mag.
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Am Sonntag hatten wir erstmals seit langer, langer Zeit einen freien Tag. Und wir besuchten die Inka-Ruinen in Chinchero.
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Die gesamte Anlage hat sehr viele Inka-Terrassen, Andines genannt.
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Chinchero liegt auf 3762m, und hier sieht man noch höhere Berge in der Entfernung.
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Solch eine unglaubliche Inka-Mauer. Nicht nur passen alle diese Steine in ganz erstaunlicher Weise zusammen, sondern – was mir besonders gefällt – die Kanten sind gerundet, so dass alles weicher aussieht.
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Ein paar Schulmädchen kamen auf uns zu und baten Emanáku darum, ein Photo von ihnen zu machen. Ich wollte schon aufstehen, als sie darauf bestanden, dass es ein Photo mit mir zusammen werden sollte!
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Dies ist eine dieser speziellen Inka-Mauern, die Musik in sich haben. Du hörst die Musik nicht mit deinen Ohren – sie spielt in dir drin.
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Ein alter Felsen mit merkwürdigen Steinmetzarbeiten.
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Ich ging auf dem oberen Weg zurück nach Chinchero, während Emanáku in das Tal hinunter stieg und dort zurück lief.
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Eine lange Treppe führt zu einem gewaltigen Felsbrocken-Wesen weiter hinten. Das ist der Weg, den Emanáku einschlug.
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Er kam an diesem heiligen Stein-Altar vorbei.
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Wenn du denkst, dass wir derzeit wie “am Rand” leben, versetze dich mal in diesen Baum hinein! Aber wie wir recht gut wissen: Das Leben in diesen Tagen erfordert eine ganz spezielle Balance.
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Am äußersten Ende dieses Geländes lebt ein sehr ungewöhnliches Felsenwesen. Verschiedene Nischen sind in den Brocken hinein geschnitten, und die andere Seite hat eine Treppe. Es gibt Kanäle für Wasser. Versteckt oben rechts, in der Nähe des Ohres, ist eine kleine Treppe in den Stein gehauen.
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Während Emanáku noch in der Nähe war, stiegen zwei Leute die Treppe hinab und nahmen Positionen ein, von denen aus sie den Abgrund überblicken konnten.
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Dieser bezaubernde Weg führt zurück zum Dorf – immer entlang der Talsole dieser Inka-Anlage.
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Ein rotschwänziger Falke fliegt weit oben entlang.
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HEUTE HIER AM HERZEN VON AN:
Eine neue Mauer wird gebaut, oberhalb derer wir Blumen anpflanzen wollen, die den EIngang zu diesem neuen Stück Land schmücken werden.
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German und sein Sohn beendeten heute die Arbeiten am Gartentor!