Am 23. Mai fand die schon länger erwartete Aktivierung des Turms des Lichts von AN statt. Zuvor hatten wir fünf Tage Vorbereitung. Wir fühlten uns gesegnet mit einer starken Gruppe von 22 brillanten Wahren Einen, von denen viele an verschiedenen 11:11-Meisterzylindern teilgenommen hatten.
An unserem vierten Tag besuchten wir den sonntäglichen Markt in Chinchero auf der Suche nach verborgenen Schätzen, die auf die Neue Realität hindeuten. Am Nachmittag begannen wir mit einigen praktischen Arbeiten in Gruppen, um die Aktivierung vorzubereiten. Eine Gruppe brachte unsere Solar-Lichter-Sammlung auf Vordermann (d.h. fand diejenigen, die noch funktionierten). Eine zweite Gruppe stellte „Kostüme“ für unsere Feuerhähne her (im Teil Vier dieser Photos wird man sehen, wofür die gut waren). Eine Zweier-Gruppe strich die Holzpfosten rund um den Turm des Lichts an und zeigte viel spielerischen Enthusiasmus. Eine weitere Gruppe vollendete die Schnüre mit den Sternen, um sie am Eingangsportal zum AN•Sonqo-Gelände aufzuhängen. Und die größte Gruppe wusch mit mir zusammen die Kristalle, die viele von uns mitgebracht hatten, um sie rund um den Turm des Lichts von AN zu platzieren.
Diese Arbeitsgruppen beförderten uns unerwarteter Weise auf eine völlig neue Ebene mit der Betonung auf UNERWARTET und NEUE EBENE! Und durch diese Arbeitsgruppen fand unser Eines Wesen plötzlich viel besser zusammen. Sie führten uns Jenseits der Landkarte des Bekannten. Und seitdem wurde unser Gewahrsein deutlich ausgedehnt und es bleibt zurück eine magische Mischung der Welten innerhalb aller Welten.
Wir hoffen sehr, dass ihr in der Lage seid, durch diese Photos hindurch die eigentliche Energie hinter dieser gewaltigen Mega-Aktivierung des Turms des Lichts von AN zu spüren.
Hier ist Teil Drei, den wir euch mit viel AN-LIEBE überreichen …
Arbeitsgruppen:
Das Eine Wesen kommt zusammen
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Am Nachmittag, nach unserem Chinchero-Besuch, bildeten wir verschiedene Arbeitsgruppen. Dabei kam unser Eines Wesen so richtig zusammen.
Hier ist Kalasara’s Gruppe für die Solar-Lampen. Die Gruppe reparierte so viele Solar-Lampen wie möglich und stellte sie in der Sonne auf, so dass sie aufladen konnten.
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Hier sind einige Solar-Lampen-Familien beim Aufladen.
Photo by Ankasha.
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Keenuane war verantwortlich für das Anfertigen von Kostümen für die Feuerhähne. Luinia, Nina, Alaena und Cristine halfen ihr dabei.
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Offensichtlich hatten sie dabei jede Menge Spaß! (in den Photos morgen wird man sehen, wozu diese Kostüme gebraucht werden)
Photo by Ankasha.
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Die Feuerhahn-Kostüme warten in diesem Korb auf ihre spezielle Zeremonie
Photo by Ankasha.
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Eine kleine Arbeitsgruppe aus Menschen der Zweiten Welle – Sebastian und Ankara – rannte spielerisch über das Gelände und sprühte die 22 Holzpfosten um den Turm des Lichts herum golden und silber an. Dann banden sie farbige Bänder an die Pfosten, die die vier Himmelsrichtungen anzeigen.
Photo by Ankasha.
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Meine Gruppe war dafür zuständig, die Kristalle zu waschen, die viele mitgebracht hatten, um sie auf dem Gelände rund um den Turm des Lichts von AN zu verteilen.
Das war eine überraschend ungewöhnliche Erfahrung. Eine ständig wechselnde Gruppe saß im Kreise und wusch immer einen Kristall nach dem anderen in Schalen mit Wasser, während wir jeden Kristall in Sternen-Sprache besangen.
Photo by Ankasha.
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Jeder von uns sang in Sternen-Sprache zu jedem einzelnen Kristall, während er gewaschen wurde. Dann gaben wir ihn liebevoll an die nächste Person weiter, die den Kristall gleichfalls wusch und besang, bis jede im Kreis das gleiche getan hatte und der Kristall zu der Person zurück kam, die ihn mitgebracht hatte – dort erhielt er seine letzte Reinigung
Photo by Ankasha.
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Nachdem ein Kristall durch den ganzen Kreis gewandert war, wurde er am Ende auf einem Lliclia in unserer Mitte platziert, wo er von der Sonne getrocknet und vom Mond und den Sternen geküsst wurde.
Photo by Ankasha.
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Diese Erfahrung fühlte sich so heilig und wohlbekannt an. Wir alle erinnerten uns an eine zeitlose Parallelwelt, in der solche Vorgänge ein normaler Teil unseres Lebens sind.
Und als unsere Erinnerungen herein flossen, verband sich diese wundervolle Welt mit dem HIER und JETZT der Neuen Realität, die im Herzen von AN verankert wird
Photo by Ankasha.
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Diese Parallelwelt wurde damit in die Neue Realität von AN hineinverwoben. Und auch jetzt kann sie deutlich gefühlt werden.
Photo by Ankasha.
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Das Singen zu den Kristallen erweckte ein äußerst tief in uns verankertes Erinnern. Wir alle waren zutiefst berührt und von dieser Erfahrung unwiderruflich verändert.
Photo by Ankasha.
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Die Verschmelzung dieser anderen, zeitlosen Welt, die wir lange vergessen hatten (und doch so genau kannten), mit der Neuen Realität von AN wurde zunehmend sichtbarer – sowohl in der Natur um uns herum, als auch in den Tiefen unseres Wesens.
Jetzt verstehe ich wahrhaft die Bedeutung des Ausdrucks „Welten in den Welten“.
Photo by Maru.
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Hier werden unsere gesegneten Kristalle noch mehr gewaschen vom Regen und getrocknet von der Sonne.
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In der letzten Arbeitsgruppe (Emanáku, Indigo und Frank) wurden Metallsterne mit Spiegeln in der Mitte an Angelschnüren angebunden. Dann wurden diese Schnüre an dünnen Stücken von Carrizo angebunden.
Photo by Ankasha.
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Während dieses Anbinden der Sterne normalerweise eine einfache Aufgabe darstellt, war das diesmal anders. Es fühlte sich mehr an, als ob Sterne auf die Erde gerufen werden, damit sie als Wächter für den Turm des Lichts von AN dienen können.
Diese Aufgabe erforderte große Konzentration, und konnte von einer starken Gruppe mit zwei Feuerhähnen und einer Urweisen gelöst werden, indem die ganze Gruppe das Nicht-Gesehene entdeckte.
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Die fertigen Sternen-Reihen werden in einer Prozession zum Eingangsportal des Turms des Lichts von AN getragen.
Als die Prozession an der Stelle vorbei kam, wo wir die Kristalle wuschen und zu ihnen sangen, fühlte ich eine freudvolle Erleichterung! Wenn ich nicht in meiner Gruppe so beschäftigt gewesen wäre, wäre ich zu den Sternen-Trägern hingerannt und hätte sie mit Blütenblättern besprenkelt.
Auch wenn wir uns in diesem Moment nicht völlig der Reichweite dieser Dinge bewusst waren, erlebten wir doch ein starkes Gefühl eines großen Sieges, den wir errungen hatten.
Photo by Ankasha.
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Die siegreiche Prozession der Sternen-Träger.
Photo by Ankasha.
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Andere kamen zu Hilfe, wenn sie benötigt wurden, um die Sterne aufzuhängen.
Photo by Ankasha.
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Die Sterne sind in magenta und grün – den Farben der Neuen Realität von AN, sowie gold und silber – den Farben von Sonne und Mond.
Photo by Ankasha.
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Hier setzt Frank seine Ingenieurs-Fähigkeiten ein, um die Sterne mit großer Genauigkeit zu installieren.
Photo by Ankasha.
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Nach dem Aufhängen der Sterne begannen diese gleich, sich im Wind zu drehen und Spiegel-Reflektionen von Sternenlicht in alle Richtungen auszusenden.
Photo by Ankasha.
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So, so wunderschön … Sterne steigen auf die Erde herab, um die Neue Realität von AN zu verankern. Genau das gleiche, was wir selbst hier vollbringen …
Photo by Keenuane.
Proben für die Zeremonie
zur Aktivierung des Turm des Lichts von AN
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Am Tag vor der Aktivierung veränderte sich das Wetter, und es begann zu regnen. Das ist eher ungewöhnlich, denn die Regenzeit endet normalerweise im April. Aber bald wurde uns klar, dass der Regen ein Segen für unsere Zeremonie war, und dass dies das absolut perfekte Wetter für die Aktivierung des Turms des Lichts von AN war.
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Mittags gingen wir zum Turm des Lichts und schauten uns an, wie die Aktivierungszeremonie gerne gestaltet werden wollte.
Photo by Cristine.
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Später am Nachmittag – im strömenden Regen – kamen wir zurück und probierten unsere Zeremonie aus.
Photo by Makaya.
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Manzana wollte nichts verpassen, und so kam sie einfach mit uns mit.
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Unser engagiertes Eines Wesen war zu allem bereit!
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Wir stellten die korrekte Ordnung der Menschen in der Prozession zusammen, so dass die Energien perfekt ausgeglichen waren.
Photo by Ankara.
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Wir bildeten einen Kreis um den Turm des Lichts herum und allmählich konnten wir die Form und Abfolge der Zeremonie erfühlen.
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Ausserdem erlernten wir das neue Mudra für den Turm des Lichts von AN. Und obwohl es richtig regnete, fühlte es sich ganz wunderbar an, hier zu sein.