Die letzte Woche hier war voller Extreme. Ich habe mir einen Muskel im Rücken gezerrt, der einige Wirbel in meinem Nacken verschoben hat, und das hat mir die ganze Woche über extreme Schmerzen gebracht. Ich konnte mich nur noch darauf konzentrieren, loszulassen und für Heilung offen zu sein.
Am Samstag hat Emanáku eine Tagestour von Chinchero zur versteckten Inka-Siedlung Huchuy Qosqo unternommen – neun Stunden lang. Danach konnte er für ein paar Tage kaum laufen.
Gestern war der erste Tag, da der Schmerz in meinem Nacken soweit nachließ, dass es mich nicht mehr weinen machte. Aber anstatt mich auszuruhen, mußten wir AN•Wasi für zwei sehr freundliche Gäste aus Deutschland vorbereiten, die am Nachmittag ankamen. Ich kümmerte mich außerdem um den Entwurf für den inneren AN-Kreis im AN•Labyrinth.
Letzte Nacht hatten wir hier das schlimmste Unwetter, das wir je hier in Peru erlebt haben. Es fing mit Gewitter an und ging dann in einen schweren Hagelsturm über, der einige unserer Blumen beschädigte und an einigen Mauern unserer Häuser die Farbe wie abrasierte. Neue undichte Stellen am Dach unseres Hauses erschienen, inklusive eines Wasserfalles, der sich in unserem Schlafzimmer aus den Rändern des Übergangs des Ofenrohres durch das Dach ergoß.
Als der Sturm seinen Höhepunkt erreichte, der Regen wie aus Eimern gegossen herunter kam und wir mit Armen voll Handtüchern und Eimern durch das Haus rannten, blieb plötzlich der Strom weg! Aber gerade als wir die paar Laternen, die noch von der Elften Tor-Aktivierung übrig waren, überall aufgestellt und angeschaltet hatten, kam der Strom zurück. Eine wilde, wilde Nacht – ganz sicher sehr extrem, aber auch äußerst reinigend.
Heute ist alles sauber gewaschen und super-frisch. Aber es wird uns noch ein, zwei Wochen beschäftigen, bis wir alle Schäden restlos beseitigt haben.
German und seine Leute kamen heute morgen, um am Labyrinth zu arbeiten, doch das Loch, dass sie gestern dort gegraben hatten, hat sich durch den Regen in einen See verwandelt! Also werden sie erst mal am neuen Dach für das AN•Chakana arbeiten.
Wir sagen die Meisterklasse für das Lesen der Karten im April ab. Das ist eine Erleichterung für uns, denn es gibt wieder viel zu tun. Für die Meisterklasse für Mai haben sich schon Teilnehmer aus fünf Ländern angemeldet, aber es gibt noch ein paar freie Plätze. Diese Meisterklassen sind auf unterschiedlichen Ebenen sehr transformierend und sehr empfohlen.
Zur Meisterklasse für das Lesen der Karten von im Mai 2016
Der nächste Monat wird viele Veränderungen und Verbesserungen am Herzen von AN mit sich bringen. Wir sind schon sehr aufgeregt und wollen sehen, wie sich alles entwickelt.
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Eine wundervolle Gladiolie erschien ganz unerwartet inmitten dieser Geranie!
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Glücklicherweise hat Eloy erst vor ein paar Tagen die Fenster des AN-Raums mit Silikon abgedichtet!
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Der friedliche Anblick des alltäglichen Lebens hier – gesehen vom Balkon von AN•Wasi.
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Penny, Ludo und Emanáku am Beginn ihrer neun Stunden währenden Wanderung von Chinchero zur Inka-Ruine Huchuy Qosqo.
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Auf dem Weg zum Pass hinauf lag dieser kraftvolle Berg am Wegesrand. Er wird von zahlreichen Bewässerungskanälen durchquert.
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Oben auf dem Pass stehen zwei Steinsäulen, die hier Apachitas heißen. Wie bei vielen anderen Bergpässen auf der Welt ist es auch hier üblich, dass Wanderer einen Stein als Opfergabe zu den Apachitas hinzufügen – jedesmal, wenn sie an ihnen vorbeikommen.
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Schließlich kommen die Wanderer an der versteckten Inka-Stadt Huchuy Qosqo an.
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Emanáku bei einer kurzen Pause mit den schmucken Wachhunden.
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Dann war es zeit für den langen, beschwerlichen Abstieg hinunter in das Heilige Tal.
Mir gefällt diese Inka-Mauer sehr. Sie hat eine Form der Musik. Wenn du sorgfältig hinschaust, kannst Du die Musik hören.
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Sonntag war Emanáku’s Sauerteig-Brot-Back-Tag! Da gibt es sogar einen Buddha, der still über den ganzen Prozess wacht.
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Die Sauerteig-Laibe sind fertig gebacken und sehr, sehr lecker!
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Das AN•Labyrinth macht gute Fortschritte. Gestern kam Andrés und grub einen Kreis in der Mitte des Labyrinths.
Das Timing war vielleicht nicht optimal, denn dies war der Tag vor dem Unwetter!
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Gestern begannen wir mit dem Entwurf für den innersten Kreis des AN•Labyrinths.
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Ich legte die ersten Mosaik-Steine für den innersten Teil des Labyrinths auf dem Boden im Atelier aus.
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Hier ist der Entwurf „in Progress“ ~ BL = Bevor Luna kommt!
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Jedes mal, wenn ich ein paar neue Mosaik-Muster hinzufüge, kommt Luna, legt sich mitten hinein und bringt alles durcheinander!
Ich hoffe mal, dass das bedeutet, sie mag die Energien davon!
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Das frisch gegrabene Loch im Labyrinth wurde über Nacht zum See.
Mir gefällt die Spiegelung des Berges im Wasser, die aussieht wie ein Mond: Das verwandelt den inneren Kreis des Labyrinths in einen Spiegel von AN.
Und wegen dieses neuen AN-Teiches müssen German und Andrés heute am Dach für das AN•Chakana arbeiten, während die Arbeiten am Labyrinth hier ruhen.
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Ein paar Pflanzen und Blumen haben sehr unter dem starken Hagel der letzten Nacht gelitten.
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Hier ist das Atelier nach dem Unwetter: So viele undichte Stellen im Dach!
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Der Hagel und der Regen von der Seite rasierte förmlich ganze Placken an Farbe von der Wand. Wir hörten zudem, dass es in den kleinen Dörfern rund herum ähnliche Schäden gab.
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Unsere rötlichen Pflanzen stehen in voller Blüte heute morgen – aber anderen Pflanzen hat der Hagel übel mitgespielt.
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Heute früh erschien in der Frische nach dem Unwetter eine sehr feine. linsenförmige Wolke (Lenticularis) über diesem Seitental.