Die vergangene Woche war hier noch mehr los als in der Woche davor. German und seine Leute schlossen alle ihre Projekte hier ab. Das Dach des AN•Chakana sieht sehr gut aus, ganz besonders mit der eigenen AN-Sonne-Mond-Scheibe ganz oben drauf. Alle Mauern rund um unser Haus haben nun eine Basis aus Flußkiesel, wodurch sie endlich vollständig fertig gestellt aussehen. Dies hat mich zutiefst berührt. Ich habe seit mehr als einem Jahr immer diesen Mauerteil mit Flusskieseln gesehen, und jetzt, da diese physisch manifestiert wurden, hat es mich den Tränen nahe gebracht.
German hat außerdem die Reparatur aller Risse im Yeso-Verputz innerhalb unseres Hauses abgeschlossen. Das hat ein ziemliches Chaos verursacht. Wir mußten fast alles von den Wänden abrücken, und wir wischten den Fussboden, und dann wischten wir nochmal – so oft, dass wir am Ende das Zählen vergaßen. Dann wurden alle Reparaturen neu überstrichen – und damit kam weiteres Fussboden-Putzen hinzu.
Eloy war die ganze Woche über super-beschäftigt: Er strich die Sitzbänke vor unserem Haus neu, brachte frische Lagen Lack an den Fenster- und Türrahmen an, goß alle Pflanzen und räumte das Gelände auf.
In der gleichen Zeit kam Reina zweimal um all unsere Pastelero-Kachelböden zu wachsen und reinigen. Das bewirkte, dass so viel Möbel wie möglich aus den betroffenen Räumen entfernt werden mussten. Und so verbrachten wir den größten Teil der letzten Woche in einem Zustand des totalen Chaos.
Doch fühlte sich der gesamte Prozess so gut und so notwendig an. Wir gingen diese Gelegenheit mit großem Enthusiasmus an und richteten alles völlig neu aus. Wir haben die Sachen nicht einfach beim Zurückräumen schnell an ihren alten Platz gestellt – vielmehr fühlten wir bei jeder Sache, wo sie im HIER und JETZT hingehört. Wir reinigten jedes noch so kleine Teil. Wir polierten die Holz- und die Metall-Objekte. Es war EINE MENGE Artbeit, aber es fühlte sich alles sehr richtig an. Tatsächlich gewannen wir eine Menge Energie aus dieser Tätigkeit. Jetzt sind wir fast fertig damit, nur noch ein paar Tage mehr: Und alles ist in starker Übereinstimmung mit der Neuen Realität. Es fühlt sich strahlend und wundervoll an – überall um uns herum!
Am nächsten Montag erwarten wir die ersten Gäste, und das wird allen viel Freude bereiten! Bis dahin gibts noch viel vorzubereiten. Wir können es kaum erwarten, dass unsere Gäste die wunderbaren Energien hier fühlen können. Das Herz von AN hat ein völlig neues Niveau erreicht.
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Es gefällt uns jedesmal, wenn die Wolken am frühen Morgen alles um uns herum mystisch machen, und die Energien der Neuen Realität sichtbar werden
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In der letzten Woche gab es ein paar kalte Tag, an denen die nahen Apus eine frische Schneeschicht bekamen
(dies ist der Blick von unserem Haus aus)
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Das neue Dach über dem AN•Chakana hat seine eigene AN-Sonne-Mond-Scheibe bekommen.
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Man sieht, dass die Scheibe genau hierher passt
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Flusskiesel wurden um an den Füßen der Pfosten für das neue Dach des AN•Chakana angebracht, damit diese bei Regen nicht im Wasser stehen
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German verbrachte einige Tage damit, all die kleinen und großen Risse in unseren Wänden zu reparieren, die durch das Setzen des Hauses verursacht werden. Wir haben ständig hinter ihm hergeputzt und eine Schicht Staub vom Verputz nach der anderen entfernt.
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Reina hat uns beim Putzen geholfen und all die Pastilero-Kachelböden gewachst. Hier ist sie mit zwei von ihren Kindern (und einem Schulfreund ganz links) plus Eloy und Manzana.
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Während die Böden gewaschen und gewachst werden, müssen möglichst viele Möbel rausgeräumt werden
Und mitten in diese Unordnung kam unser lieber Freund Carlos zu seinem letzten Besuch bevor er zurück nach Bolivien umzieht
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Wir hatten ein sehr ruhiges, leicht melancholisches Abschiedsessen mit Carlos im Restaurant El Huacatay in Urubamba. Wir werden ihn sehr vermissen!
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Eloy erneuerte den Anstrich der zwei Bänke vor unserem Haus. Hier entfernt er sehr vorsichtig das schützende Klebeband von den Kacheln
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Emanaku’s Büro – wie jeder andere Raum im Haus – war für ein paar Tage in einem chaotischen Zustand, während der Verputz ausgebessert und neu überstrichen wurde
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Endlich, endlich bekamen die Schubladen in Emanáku’s Aktenschrank ihre wahren Beschriftgungen (Arriba = „oben“; Abajo = „unten“)!
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Während alles so durcheinander war, nahm Emanáku einige der Wesen, die normalerweise in den Regalen seines Büros leben, mit auf das Gelände zu einem kleinen Abenteuer!
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Die super-süße Manzana besucht einen der Buddhas auf dem Gelände
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La Perla in Action! Emanáku kommt aus Calca zurück und hat eine Ladung Carrizo-Bambus auf dem Auto dabei. Weil keine rote Flagge zur Hand war, benutzte er seinen gelben Schal als Signal.
Diese Carrizo-Stangen sollen dazu benutzt werden, ein bewegliches Dach für die Vetiver-Pflanzen der biologischen Kläranlage hinter dem Haus herzustellen.
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Einige von euch erinnern sich vielleicht, dass wir vor ein paar Jahren kleine Pflanzen mit rosa Blüten überall an den Metallzäunen entlang gepflanzt haben.
Auch wenn sie noch nicht überall dicht gewachsen sind, gibt es doch jetzt viele Stellen, an denen die Pflanzen sehr gut gedeihen und viele rosa Blüten tragen.
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Unsere erste bescheidene Ernte! Radieschen von unserem eigenen Kräutergarten. Nicht sehr viele, aber sehr lecker!
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German’s Leute brachten die Flusskiesel an der Grundstücksmauer rund um unser Haus an. Im Hintergrund links sieht man, wie es zuvor aussah.
Ich wollte das schon seit über einem Jahr machen lassen, und so ist es für mich zutiefst erfüllend, wenn ich die nun völlig fertig gestellte Mauer anschaue!
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Hier ist ein Teil der Außenmauer mit der fertig gestellten Flusskiesel-Basis. Das sieht nicht nur gut aus, sondern es erdet die Energien auch sehr stark.
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Ein anderer Teil der Mauer – gesehen vom Balkon aus.
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Eines Abends blieb der Strom plötzlich weg. Emanáku rief den Stromversorger an, und überraschenderweise kamen kurz darauf zwei Techniker. Obwohl sie eine lange Leiter dabei hatten, kletterte einer von ihnen ohne Leiter gleich auf den den Strommast bei unserem Haus.
Eloy leuchtete den Weg mit unserer Taschenlampe – und dann wurde das Kabel schnell wieder verbunden. Ein ziemlich erstaunlicher Service und eines von vielen Vergnügen am Leben hier in Peru!!
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Am Sonntag Nachmittag kreiste für fünfzehn Minuten ein Kondor hoch oben über dem Herzen von AN.
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Der Vollmond am 22. April – wundervoll wie so häufig