Wir sind hier fast die ganze Zeit über voll beschäftigt, außer wenn wir mal vorübergehend von den Energien zum Ausruhen gezwungen werden. Wir haben eine schier endlose Liste an Dingen, die wir erledigen wollen, und jeden Tage schaffen wir einiges davon. Zwischen all den Aktivitäten der letzten Woche hatten wir auch noch Besuch von Martha aus Spanien und von Chalo (aus Chile) und Mattieu aus Frankreich!
Wir machen uns die letzte Woche dieses rückläufigen Merkur zu Nutze, indem wir hier eine gewaltige Um- und Neuorganisation von Dingen angehen. Jetzt, da unser neuer Lagerschuppen mit zwei Metallregalen und einer neuen Tür ausgestattet ist, können wir endlich dort Sachen hinein räumen.
Aber zuerst werden wir unsere Aufmerksamkeit unserer Waschküche zu, die auch als Lager benutzt wird, sowie dem Bereich unter der Treppe, der noch immer voller Sachen ist, die wir beim Einzug dort einfach abgeladen haben. Es ist eine enorme Aufgabe, durch all die Werkzeuge und Baumaterialien zu schauen und zu entscheiden, was im Haus bleibt, und was in den neuen Schuppen geräumt wird. Aber auch wenn das Ganze noch ein, zwei Wochen andauern wird, bis alles sein ihm gemäße Stelle gefunden hat, stellt es doch einen deutlich wahrnehmbaren Fortschritt dar. Und es wird am Ende fantastisch sein, wenn wir von allem und jedem wissen, wo es eigentlich ist.
Parallel dazu hat Emanáku die Software für die Webseiten AN•visible und die 11:11-Photo-Journey auf den neusten Stand gebracht. Als nächstes werden wir alle Informationen auf AN•visible durchsehen und aktualisieren, und dieser Webseite dann ein frisches, neues Design verpassen. Wir sind dabei, die Veranstaltungen am Herzen von AN für dieses Jahr zu organisieren, und wir sollten damit bis Ende nächster Woche fertig sein, so dass alles auf der AN•visible-Webseite veröffentlicht werden kann.
Zusätzlich mussten wir noch eine undichte Stelle in unserem Dach reparieren und uns um das Verschwinden eines unserer Nummernschilder kümmern, was einen außerplanmäßigen Trip nach Cusco erforderte. Die Neubeschaffung der Nummernschilder stellte sich bislang ungewöhnlich einfach dar, und wenn alles gut geht, haben wir sie bis Ende nächster Woche.
Die größte Neuigkeit aber ist, dass wir – nach fünf Jahren im Heiligen Tal mit sehr unzuverlässigen Internet-Verbindungen – nun endlich ein Glasfaserkabel erhalten werden. Innerhalb einer Woche könnten wir nun ENDLICH eine effiziente Internet-Verbindung haben – das wäre ein ganz, ganz GEWALTIGER DURCHBRUCH !!!
Our biggest news is that after living in the Sacred Valley for over five years with very unreliable internet connections, they are now installing fiber optic cables here. Within a week, we may FINALLY have an efficient internet connection which would be a HUGE BREAKTHROUGH !!!
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Manzana hat ihre sehr eigene Art, sich auf den Stufen des Eingangs niederzulassen
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Letzte Woche beehrte uns Marta aus Spanien mit ihrem Besuch. Sie arbeitet derzeit in Lima. Es ist sehr erstaunlich, wie immer wieder genau die richtigen Menschen das Herz von AN finden und sich gerufen fühlen, hierher zu kommen.
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Luna und ich sind bereit für das Lesen der Karten von AN für Marta. Die Lesung war so intensiv, dass sie ein paar Stunden dauerte.
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Emanáku hat sich mit der Leiterin der Poststelle in Calca angefreundet, und in den selten Fällen, in denen einmal Post kommt, schickt sie eine SMS. Hier bekommt er ein Päckchen von seinem Sohn Michael aus Deutschland. Ein großartiger Service!
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Emanáku fertigt hier ein mit Expertise eine einfache Tür für unseren neuen Lagerschuppen, während Eloy’s scheuer Cousin Avelardo freudvoll zuschaut
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Hier ist die neue Tür am Schuppen angebracht! Als nächstes brauchen wir noch ein Schloss!
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Jeden Morgen wartet Manzana geduldig vor dem Schlafzimmer, bis wir und die Katzen alle aufstehen
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Eines unserer derzeitigen Projekte ist die völlige Neuorganisation aller unserer Lager-Stätten – und eine davon ist unter der Treppe in unserem Hausflur
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Hier ist das “Vorher”-Photo unserer Waschküche, die auch als Lager benutzt wird. Seit wir eingezogen sind, haben wir hier oft Sachen einfach abgeladen, ohne sie einzusortieren.
Jetzt ist es an der Zeit, dass wir all die Werkzeuge, die Bau- und Gartenmaterialien, die Farbeimer und alles andere sortieren, so dass wir einiges davon aus dem Haus heraus und in den neuen Lagerschuppen einräumen können. Dann wird alles auch viel einfacher gefunden!
Das ist eine GRÖSSERE Aufgabe, aber es wird es im Ergebnis wert sein!
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Wir machen langsam Fortschritte bei dieser Reorganisation – aber es wird noch ein, zwei Wochen brauchen, bis alles erledigt ist. Hier sieht man, dass der Bereich unter der Treppe schon viel besser aussieht.
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In der Waschküche haben wir ein neues Metall-Regal aufgestellt, was mit seinem größeren Platzangebot sofort Entlastung gebracht hat. Werkzeuge, Nägel, Schrauben, Haken, Schnüre, Drähte, Klemmen, Klebebänder, Gartenwerkzeuge, Pinsel, elektrisches Zubehör, Kabel, Arbeitshandschuhe und viele andere Dinge werden sortiert und in beschrifteten Plastikbehältern untergebracht.
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Am Sonntag besuchten uns Chalo und Matteo, die gerade in Peru waren, um hier einige Bergtouren zu leiten. Chalo war der Bauleiter für unser Haus, und er bewunderte die vielen Veränderungen seit seinem letzten Besuch. Hier stehen am Eingang von AN•Wasi
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Matteo und Chalo sind auf ihrem Weg in ihr Neues Leben in Chile, wo sie eine wundervolle Bäckerei in Concepcion eröffnen wollen
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Während der Regenzeit kommen kleine Blumen aus dem gewaltigen Steinbrocken vor AN•Wasi
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Hier ist eine weitere, zarte, kleine Blume, die sich an die steile Wand des gleichen Steinbrockens klammert. Sehr süße Feen-Blumen
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Gestern tropfte der Regen in Emanáku’s Büro, und Eloy stieg furchtlos auf das Dach, um die gebrochenen Ziegel auszutauschen
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Manzana und Cachorro sind richtig gute Freunde