Vorbereitungen am Herzen von AN!
Unser Fokus hat sich nun darauf gerichtet, unsere Mai-Veranstaltungen am Herzen von AN vorzubereiten. Es gibt noch viel zu tun bis unsere ersten Besucher am 1. Mai ankommen. Wir werden dann bis zum 17. Mai BesucherInnen hier haben, zweieinhalb Wochen, in denen viel los sein wird!
Nachdem German das Dach über dem AN•Chakana fertig gestellt hat, wird er die naturgemäß entstandenen Risse im Yeso-Verputz unseres Hauses reparieren und an der Adobe-Mauer in der Nähe des Hauses Flusskiesel anbringen. Eloy wird die neuen undichten Stellen an unserem Dach reparieren, die im großen Sturm vor zwei Wochen entstanden sind. Und wir werden alle Fussboden-Platten innerhalb und ausserhalb unseres Hauses waschen und neu wachsen.
Das Zentrum des AN•Labyrinths ist jetzt vollständig. Die Glasblöcke sind eingesetzt, und alles fühlt sich sehr gut an. Jetzt muss das Zentrum eine Woche lang ruhen. Jeden Tag wird Wasser darüber gegossen, damit der Zement nicht zu schnell austrocknet. Eloy hat ausserdem Grassoden auf die Teile des Labyrinths verpflanzt, wo nur rohe Erde war.
Interessanterweise haben das Labyrinth in seiner gegenwärtigen Form noch gar nicht begangen. Emanáku und ich begingen eine frühere Version des Labyrinths, und das hat sich sehr gut angefühlt, wenn auch noch nicht vollkommen richtig. Jetzt sieht es so aus, als ob wird das Labyrinth zum ersten Mal Anfang Mai begehen können.
Das Dach des AN•Chakana machte letzte Woche große Fortschritte. Wir haben uns schlussendlich dazu entschlossen, das gesamte Dach aus klarem, transparenten Plastik zu erstellen anstatt einen farbigen Teil einzubauen. Das Dach war soweit vollständig – nur in der Mitte fehlt noch der letzte Teil. Dann, am Samstag, teilte uns German mit, dass er diese Woche eine andere Arbeit zu erledigen habe, und dass er nicht vor Anfang nächster Woche bei uns weiter arbeiten könne. So nah und doch so fern!
Es ist noch viel zu tun, aber es ist auch aufregend, alles geschafft zu bekommen. Es wird eine große Freude für uns sein, wenn wir einige unserer lieben Freunde in zwei Wochen wieder sehen werden – und einige davon kommen zum allererstenmal hierher!
Falls Du noch kurzentschlossen am Meisterkurs für das Lesen der Karten von AN im May teilnehmen willst, klicke hier. Es gibt derzeit viele Sonderangebote für Flüge von Deutschland nach Peru!!!
- Hier ist einer der Diamant-förmigen Eingänge in Nord-Südrichtung des Labyrinths
- Das Labyrinth sieht allmählich richtig schön aus, auch wenn noch das temporäre Zelt den Zement des inneren Kreises vor der starken Sonne hier beschützt.
- Für den Mond-Bogen innerhalb des AN-Kreises im Labyrinth haben wir uns dazu entschieden, ein paar Glimmer-Mosaik-Steine unten an den Glasblock zu kleben, so dass eine unerwartete Tiefenwirkung entsteht
- German und sein Sohn Victor fangen an, die Glasblöcke einzusetzen
- Die Glasblöcke sind nun eingefügt, und alles trocknet langsam
- Hier ist eine Gesamtansicht des inneren AN-Kreises in der Mitte des Labyrinths
- Sieht es nicht aus, wie gewollt, wenn die Silhuette des Kaktus dem Bergrücken im Hintergrund folgt? Wo immer man hier auch hinschaut, gibt es immer etwas Schönes zu sehen. In alle Richtungen sind wir hier von Schönheit umgeben!
- Unser Q’ero-Freund Agosto bracht uns einen neuen Schwung Sancarpas. Eloy probiert diese wundervoll mit Perlchen besetzte Weste an, und Juana hält einen langen Gürtel hoch
- Andrés reparierte die abblätternde Farbe an diesem Abschnitt der Grenzmauer
- Eine unserer großen Rollen Plastik-Dach ist ausgebreitet, so dass die dreiecksförmigen Dachabschnitte ausgesägt werden können. Wie bei einem sehr komplizierten Puzzle.
- Hier ist das soweit fertig gestellte Dach über dem AN•Chakana! Es fühlt sich sehr gut an und so, als ob es schon immer hierher gehörte
- Gerade als das AN•Chakana-Dach fast fertig war, kündigte German an, dass er und seine Leute eine Woche lang nicht kommen könnten! Somit hat das Dach noch immer diese große Öffnung in der Mitte. Nach vielen Überlegungen haben wir uns dafür entschieden, auch diese Mitte mit transparentem Plastik zu bedecken (und nicht mit farbigen Plastikteilen)
- Das AN•Chakana-Dach duckt sich zwischen den Bäumen und ist vom Rest des Geländes kaum sichtbar.
- Teams mit ungefähr 30 Arbeitern haben damit begonnen die schwerden Zement-Strommasten den steilen Weg hinauf nach CanchaCancha zu bringen. Das wird mehrere Monate dauern, denn das Dorf ist ungefähr 4-Stunden-Fussweg bergauf von hier. Es wäre sicher viel einfacher gewesen, Solar-Strom zu installieren. Danke, Carmen, für dieses Foto!
- Dies ist der enge, aufwärts führende Pfad, den die Zement-Masten hinaufgebracht werden müssen Danke, Carmen, für dieses Foto!